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Employer Branding: Definition, Strategie und Zeiterfassung als Top-Maßnahme

Header mit Frau am Laptop im Kontext des Themas Employer Branding.

Unternehmen in Deutschland brauchen im Durchschnitt 148 Tage, um eine offene Stelle mit einem geeigneten Kandidaten zu besetzen. Die Branche Verkehr und Logistik ist hiervon besonders betroffen, hier wurden die meisten offenen Stellen verzeichnet. Diese Ergebnisse hat das Marktforschungsinstitut Statista im Mai 2023 in seinen Key Insights zum Thema Fachkräftemangel in Deutschland veröffentlicht und damit eines noch einmal hervorgehoben: Es fehlt mehr denn je an qualifiziertem Personal – und das vor dem Hintergrund einer sich stetig verändernden Arbeitswelt. Was tun als Unternehmen? Verzweifeln? Keinesfalls! Warum Sie stattdessen auf das Thema Arbeitszeiterfassung als clevere und nachhaltig sinnvolle Employer Branding Maßnahme setzen sollten, erfahren Sie hier.

Employer Branding statt Active Sourcing, Stellenportal und Jobmesse?

Es gibt mindestens fünf offizielle Wege, die Unternehmen als Recruiting-Methoden anwenden, um ihre vakanten Stellen zu besetzen: Karriereseite, Jobportale, Active Sourcing, Jobmessen und Personalvermittlung. In der Regel sind solche Maßnahmen zeitlich begrenzt bzw. finden im Rahmen speziell aufgesetzter Kampagnen statt, weswegen sie nicht selten kurzlebig, kostspielig und grundsätzlich an hohe Erwartungen geknüpft sind, was Erfolgsaussichten angeht.

Werden Unternehmen danach gefragt, was ihrer Einschätzung zufolge dem gegenwärtigen Fachkräftemangel entgegenwirken könnte, nennen 91% der Befragten eine höhere Bezahlung in bestimmten Arbeitszweigen. Das hat eine Umfrage ergeben, die Anfang des Jahres vom Marktforschungsinstitut Statista veröffentlicht wurde.

Mehr Geld, klingt erstmal gut? Das findet jedoch nicht bei allen Zuspruch – zumindest nicht ausschließlich. Xing hat in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut forsa herausgefunden, dass die Generation Z neben einem angemessen Gehalt ihre Prioritäten durchaus verteilt sieht: agiles und flexibles Arbeitsumfeld, sinnerfüllende Tätigkeit und eine positive Unternehmens- und Führungskultur.

Zu einem ähnlichen Ergebnis ist auch die führende Personalvermittlung Randstad in ihrer Employer Brand Research Studie 2023 gekommen. Sie fand heraus, was die beliebtesten Branchen und Arbeitgeber in Deutschland 2023 sind, und was Arbeitgeber ihren Angestellten anbieten sollten: Arbeitsplatzsicherheit, eine attraktive Vergütung und eine gute Arbeitsatmosphäre.

Attraktivität der Arbeitgebermarke ist entscheidend

Aber was bedeutet das konkret für Unternehmen? Die Themen Zeiterfassung im Homeoffice, Work-Life-Balance und betriebliche Altersvorsorge gehören inzwischen zu den Standard-Benefits moderner Betriebe. Kostenloser Kaffee, frischer Obstkorb oder Bike-Leasing reichen in der Stellenanzeige daher oftmals nicht mehr, um neue Bewerber zu überzeugen. Heute gilt es, die Themen Mitarbeiterbindung und HR-Strategie neu zu denken und eine Arbeitgebermarke zu schaffen, die authentische Unternehmenswerte glaubwürdig nach außen kommuniziert und eigene Mitarbeiter langfristig bindet. Kurz gesagt: Es gilt, Employer Branding zu machen.

Employer Branding: Definition

Was ist Employer Branding? Übersetzt bedeutet der Begriff Arbeitgebermarkenbildung. Es handelt sich dabei um ein betriebsstrategisches Marketing-Konzept für den HR-Bereich, mit dem Unternehmen anhand eines umfassenden Maßnahmenkatalogs die eigene Arbeitgebermarke positiv entwickeln und nach außen zur Darstellung bringen. Das wesentliche Ziel besteht darin, eine nachhaltig starke und identifikationsstiftende Arbeitgebermarke auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren, mit der sich Betriebe bei der Gewinnung neuer Talente vom Wettbewerb abheben und gleichzeitig für eigene Mitarbeiter langfristig attraktiv bleiben.

Employer Branding Konzept: Darum ist die Arbeitgebermarke so wichtig

Bestand die Personalbeschaffung noch vor Kurzem aus der Veröffentlichung einer Stellenanzeige auf der unternehmenseigenen Karriereseite oder einem öffentlichen Stellenportal, ist das Thema Recruiting heute weitaus komplexer und anspruchsvoller geworden. Themen des Fachkräftemangels, der Digitalisierung, Transformation, Agilität und Flexibilität sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nicht nur der Arbeitsmarkt hat sich mit ihnen verändert, sondern auch der bis dato allgemeingültige Konnex zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer – der sich automatisch auf die Faktoren Personalbeschaffung und Mitarbeiterbindung auswirkt.

Laut einer Studie der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) aus 2023 ist die Wechselbereitschaft von Angestellten in Deutschland aktuell auf Rekordhoch: Inzwischen sucht jeder Vierte nach einem neuen Arbeitgeber. Zu den Top-Kündigungsgründen zählen etwa die Unzufriedenheit mit Vorgesetzten und eine niedrige Vergütung, eine schlechte Unternehmenskultur und eine zu hohe Arbeitsbelastung – um nur einige zu nennen. Insbesondere junge Mitarbeiter fühlen sich ihrem Arbeitgeber weniger verbunden als ältere Angestellte und sind einem Berufswechsel eher geneigt: 32,4% der 21 bis 35-jährigen Befragten hat bereits einmal wegen fehlender Führungsqualität den Job gekündigt.

Und längst ist auch die Personalrekrutierung von einem umgekehrten Suchvorgang bestimmt: Nicht die Unternehmen entscheiden heute darüber, wie die Besetzung interner Vakanzen verläuft, sondern die hochqualifizierten Fachkräfte selbst. Denn sie stehen vor einer Vielzahl offener Stellenangebote und suchen im Grunde die passenden Arbeitgeber, Unternehmen, Benefits und präferierten Umstände nach eigenen Ansprüchen aus.

Employer Branding Kampagne von On- bis Offboarding

Aber was hält talentierte Mitarbeiter im Team und was ist das ausschlaggebende Kriterium für Angestellte bei der Arbeitsplatzwahl in der heutigen Zeit? Laut der neuen HR-Studie Recruiting Pulse Check 2023 von Recruitee gehören vor allem ein schneller und unkomplizierter Bewerbungsprozess sowie eine qualitative Führungskultur (81% der Befragten geben dies an) zu den ausschlaggebenden Kriterien in der Außendarstellung von Unternehmen.

Für eine starke Candidate Experience (Unternehmenserfahrung) und Candidate Journey (Bewerberreise) von der Stellenanzeige bis zum Offboarding braucht es einen authentischen Firmenauftritt, der kurz- und langfristig überzeugt, und eine klare Positionierung der eigenen Marke auf dem Arbeitsmarkt, die sich abhebt. Ein Ansatz, den moderne Unternehmen heute mithilfe eines smarten Employer Branding Konzept umsetzen, das umfangreiche Kampagnen und Aktionen im Personalmarketing einschließt.

Wichtiger Aspekt dabei ist, dass eine Employer Branding Kampagne nicht ausschließlich eine einzelne, punktuelle Aktion im Personalmarketing umfasst, mit der nach außen hin die Attraktivität des eigenen Unternehmens einseitig präsentiert wird. Eine Employer Branding Kampagne repräsentiert konzeptionell gesehen einen breitgefassten Katalog an diversen Maßnahmen, mit dem jeder Touchpoint einer Candidate Journey die ideale Positionierung einer Arbeitgebermarke widerspiegelt.

Ziele des Employer Branding

Der zurzeit verstärkte Einsatz von Employer Branding Strategien in Betrieben kann als eine Reaktion auf die Entwicklungen eines stetig wachsenden Konkurrenzkampfes zwischen Arbeitgebern um die besten Kandidaten (War for Talents) betrachtet werden. Unternehmen, die in diesem Zuge ihre Arbeitgebermarke entwickeln, sollten ihre Employer Branding Ziele in doppelter Richtung ausrichten: extern und intern.

Ziel 1: Externe Überzeugung

Einerseits geht es im Employer Branding darum, Maßnahmen zu konzipieren und Kommunikationskanäle anzusteuern, die potenzielle Talente auf unterschiedlichen Wegen adressieren. Das umfasst die gesamte Candidate Experience – also alle Touchpoints und Erfahrungen, die Bewerber im Bewerbungsprozess mit einem Unternehmen machen. Das reicht von der Stellenausschreibung über das Bewerbungsgespräch bis zum Onboarding. Das Employer Branding unterstützt damit den Recruitingprozess und zielt auf die strategische Überzeugung potenzieller Mitarbeiter durch alle Berührungs- und Bewerbungsphasen – heißt durch die gesamte Customer Journey hindurch.

Ziel 2: Internes Employer Branding: Bindung

Laut Studie fühlen sich nur 13% der deutschen Arbeitnehmer ihrem Arbeitgeber sehr eng verbunden. Bestimmte Maßnahmen und Aktionen aus dem Employer Branding können diesem Trend gezielt entgegenwirken. Gemeint sind proaktive Handlungen eines Unternehmens, die Themen der Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitermotivation strategisch verfolgen. Vom Arbeitsklima über das Teamwork bis zu Weiterbildungsmöglichkeiten und einer flexiblen Arbeitszeitmodell-Gestaltung. Das Ziel dabei ist es, die Personalfluktuation zu reduzieren und Mitarbeiter bestmöglich zu entwickeln, um sie langfristig zu motivieren und zu überzeugen.

Unterschied: Personalmarketing und Employer Branding

Personalmarketing und Employer Branding werden oftmals im selben Kontext genannt. Grund dafür ist, dass beide Ansätze zwar die gleichen Makro-Ziele, jedoch auf verschiedener Ebene verfolgen: Im Personalmarketing werden konkrete Maßnahmen für Recruiting und Retention entwickelt, die schnell umgesetzt werden können und auf kurz- und langfristige Sicht Erfolge bringen. Sie sind im Grunde der Werkzeugkasten, mit dem das Employer Branding als übergeordnete Strategie operativ greift.

Arbeitgebermarke aufbauen in 4 Schritten

Vom authentischen Wertversprechen über den strategischen Blick auf die Zielgruppe bis zum einflussreichen Markenbotschafter, der nach innen und außen wirkt - mit diesen vier Schritten bauen Sie eine erfolgreiche Arbeitgebermarke auf:

Grafik zum Thema Employer Branding Strategie in vier Schritten mit den Themen EVP, Zielgruppe, Content, Recruiting und Retention.

Tipps für eine Employer Branding Strategie

Die Employer Branding Strategie verfolgt das Ziel, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und die Beziehungen zu Mitarbeitern zu stärken.

Von einer überarbeiteten Karriereseite über den professionellen Recruitingfilm bis hin zum persönlichen Netzwerken mit potenziellen Kandidaten auf der Karriereplattform LinkedIn – die Employer Branding Strategie basiert auf einem guten Mix verschiedener (Personalmarketing-)Maßnahmen, die vorab in einem cleveren Konzept zusammengestellt werden.

Die Employer Branding Strategie bildet in der Regel die allgemeinen Unternehmensziele ab und basiert auf einem unternehmensindividuellen und glaubwürdigen Modell, das alle Marketingkanäle und Berührungspunkte tangiert. Eine gelungene Employer Branding Strategie orientiert sich dabei an folgenden vier Punkten:

  1. EVP (Employer value proposition): Das A und O ist die Bestimmung der eigenen Unternehmenswerte, kurz der EVP (Employer value proposition). Sie ist Grundstein für die Unternehmensbotschaft, die es zu kommunizieren gilt. Sie besteht aus einem oder mehreren speziellen Merkmalen, die ein Unternehmen auszeichnen und vom Wettbewerb abheben. Bei der Definition der EVP helfen folgende Fragen: Wofür steht die eigene Unternehmensmarke? Was sind die Mission und Unternehmenskultur, die ein Unternehmen pflegt? Was ist das Alleinstellungsmerkmal und was das Versprechen, das nach innen und außen gelebt wird?

  2. Zielgruppenanalyse: Finden Sie heraus, wer der Empfänger Ihrer Botschaft ist und vor allem, was dieser erwartet. Analysen von Erwartungen, Bedürfnissen und Wünschen helfen, sich Ihrer Zielgruppe realistisch anzunähern und eine auf diese perfekt zugeschnittene Ansprache aufzustellen. Dazu gehört auch, herauszufinden, auf welchen Kanälen sich Ihre Zielgruppe bewegt.

  3. Maßnahmenkatalog und Projektteam: Bringen Sie Unternehmenswerte und Unternehmensbotschaft an die Zielgruppe mit einem dezidierten Kommunikationsplan. Bestimmen Sie, auf welchen Kanälen Sie Inhalte aussenden wollen (Blog, Newsletter, Social Media, Messen), welche Art von Content sich dafür besonders eignet (Imagefilme, Büroalltag-Postings, Artikel zum sozialen Engagement) und welche Mitarbeiter die Rolle eines Markenbotschafters einnehmen möchten. Die Einbindung von Mitarbeitern in die Employer Branding Strategie ist entscheidend: Er bewirkt die interne Förderung von Mitarbeitern und Teams, zum anderen wird dadurch der gewünschte Zufriedenheitsfaktor nach außen transportiert, den sich potenzielle Mitarbeiter von einem überzeugenden Arbeitgeber wünschen.

  4. Recruiting unterstützen und Retention stärken: Setzen Sie die Employer Branding Maßnahmen als konkrete Unterstützung bei der Personalbeschaffung ein. Unterstützen Sie von der Umsetzung einer gelungenen Stellenanzeige bis hin zur Entwicklung eines optimalen Bewerbungs- und Onboarding-Prozesses, der Benutzerfreundlichkeit, Persönlichkeit und Professionalität suggeriert. Sind Mitarbeiter einmal an Bord, gilt es sie zu halten (Retention Management): Dies gelingt am besten, indem Sie Ihre Brand stetig weiterentwickeln und Ihr Wertversprechen im Arbeitsalltag umsetzen. Dazu gehört sowohl die Optimierung der internen Kommunikation und die stetige Pflege einer guten Arbeitsatmosphäre als auch die Erarbeitung eines attraktiven Benefits-Angebots.

Maßnahmen für das Employer Branding

Es gibt diverse Employer Branding Maßnahmen von materieller wie immaterieller Eigenschaft. Welche Maßnahmen die richtigen sind, orientiert sich dabei an der jeweiligen Employer Branding Strategie, die ein Unternehmen nach individuellen Ansprüchen festgesetzt hat:

  • Positive Arbeitsatmosphäre
  • Offenes und faires Teamwork
  • Wertschätzende Unternehmenskultur, die gelebt wird
  • Gute interne Kommunikation
  • Teambuilding Maßnahmen (Events, Mitarbeitergespräche, Talentstärkung etc.)
  • Work-Life-Balance in Form flexibler Arbeitszeitmodelle
  • Mobile Schreibtische
  • Homeoffice und Remote Work
  • Workation-Modelle
  • Benefits-Katalog (Jobtickets, Company-Bikes, Altersvorsorge, Kinderbetreuung, Sportangebote))
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Aufstiegschancen
  • Flache Hierarchien
  • Faire Vergütung
  • Finanzielle Anreize
  • Einladende Arbeitsplatzgestaltung
  • Räume für Frei- und Ruhezeiten im Büro
  • Wellbeing-Angebote (Massagen, Rücken- und Nacken-Kurse online und offline etc.)
  • Essensmarken
  • Individuelles Wunsch-Benefit-Paket
  • Attraktive Karriereseite für Bewerber
  • Barrierefreie Candidate Journey (von der Bewerbung bis zum Offboarding)
  • Offene Firmenevents (offline/online, z. B. Tag der offenen Tür)
  • Teilnahme an Job-Messen
  • Persönliche Teameinblicke auf Social Media
  • Transparente Arbeitszeiterfassung

Im Grunde gilt es, eine ansprechende Mischung aus Benefits und Maßnahmen zusammenzustellen, die Mitarbeiten einen echten Mehrwert bieten und zum Unternehmen passen. Dabei sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt – experimentelle Ideen und der direkte Austausch mit eigenen Mitarbeitern ist dabei oftmals der beste Weg für ein authentisches Employer Branding.

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Grafik zeigt Screenshot des virtuellen Terminals in der askDANTE Arbeitszeiterfassung auf einem Laptop Device.

Zeiterfassung als eine top Employer Branding Maßnahme für 2023

Fairness, Transparenz und Mehrwert sind zentrale Faktoren eines effektiven Employer Brandings. Sie sind jene Aspekte, die Unternehmen Glaubwürdigkeit und Attraktivität im stark umkämpften Wettbewerb zusichern. Sie vor allem im Unternehmensalltags konkret umzusetzen, ist die Herausforderung und der Schlüssel einer erfolgreichen Arbeitgebermarke. Ein Paket an lukrativen Employer Benefits mit Mehrwert zu schaffen, gehört dazu: Ein erster Schritt kann die Einführung einer Arbeitszeiterfassung im Unternehmen sein.

Eine digitale Zeiterfassung kann ein weitaus stärkerer Bestandteil des New Work-Ansatzes sein, als angenommen. Sie sorgt für eine oftmals fehlende Transparenz und das mangelnde Arbeitszeitmanagement in Arbeitsmodellen der Vertrauensarbeitszeit.

Vertrauen, Produktivität und Effizienz überzeugt Teams

Das überzeugt nicht nur Angestellte, die klassische Arbeitszeitmodelle bevorzugen, sondern auch Gen Z im modernen Arbeitsumfeld. Wird digitale Zeiterfassung richtig eingesetzt, schafft sie die Vertrauenskultur, Produktivität und Effizienz, nach der sich viele Teams sehnen.

Sie schafft nicht nur die Übersicht und Transparenz, was geleistete Arbeitsstunden und Überstunden angeht. Eine virtuelle Zeiterfassung ist wesentlicher Faktor für den Compliance-Bereich eines Unternehmens, weil die Einhaltung gesetzlicher Pausenzeiten und Ruhezeiten gefördert wird.

Nutzen Arbeitgeber softwarebasierte Zeiterfassungsprogramme, profitiert HR von einer stressfreien Urlaubsverwaltung und den Vorteilen eines Schichtplaner online. Besteht zudem Einsicht in die eigenen Arbeitszeiten und Plusstunden, können konkrete Work-Life-Balance Modelle umgesetzt werden, was für Fairness und einen hohen Zufriedenheitsfaktor bei Mitarbeitern sorgt.

Sinnvolles Gesetz: Arbeitszeiterfassung verpflichtend

Es überrascht nicht, dass sich der Gesetzgeber in 2023 für die verpflichtende Einführung einer elektronischen Arbeitszeiterfassung in Unternehmen ausgesprochen hat. Onlinebasierte Zeiterfassung bedeutet Optimierung in verschiedener Hinsicht – von der Automatisierung routinierter Personalprozesse bis zur Förderung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Ganz gleich ob Zeiterfassung per App, Zeiterfassungsterminal oder online mit PC – die richtige Umsetzung einer Arbeitszeiterfassung ist zentraler Bestandteil einer guten Work-Life-Balance-Strategie. Sie zählt damit zu einem Benefit mit Mehrwert, das in jedes Top-Employer-Branding gehört.

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